Wir sind umgezogen: Seit November 2022: Hirschstr. 1 (Münsterplatz)

FAQ

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Im folgenden möchten wir Ihnen eine Übersicht zu den am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Augenlasern liefern. Bitte zögern Sie nicht, Ihre noch offenen Fragen im direkten Beratungsgespräch zu stellen.

Wir behandeln jeden Patienten persönlich und empfehlen die jeweils individuell ideale Lösung.

Im Grossraum Ulm ist accuratis der einzige Vollanbieter! Das bedeutet, wir bieten als einzige Praxis ALLE gängigen Augenlaser- oder Linsen-Operationen in eigener Praxis an und können daher unvoreingenommen beraten.

In Baden-Württemberg waren wir das erste Zentrum, das die ReLEx SMILE Augenlaser-Methode eingeführt hat und wir verfügen daher über die längste Erfahrung mit der ReLEx SMILE im Südwesten Deutschlands.

Die große Anzahl an erfolgreich durchgeführten Laser- und Linsen- Operationen und somit die grosse Erfahrung bezieht sich auf den Arzt persönlich und verteilt sich nicht die Ärzte verschiedener Zentren.

Sämtliche Diagnostikgeräte sind auf dem technisch modernsten Stand und der Femtosekundenlaser Visumax 800 von Carl Zeiss Meditec ist der weltweit fortschrittlichste. Nur mit dem Zeiss Visumax-Augenlaser konnte die LASIK minimal invasiv werden: als patentierte ReLEx SMILE-Methode!

Der Patient sollte für alle Verfahren mindestens 19 Jahre alt sein und die Dioptrienwerte müssen seit mindestens 1-2 Jahren ausreichend stabil sein. Während der Schwangerschaft und Stillzeit verbietet sich eine operative Augen-Korrektur. Wundheilungsstörungen müssen vorher abgeklärt werden. Relevante Erkrankungen der Augen stellen generell eine Kontraindikation für refraktive Eingriffe dar.

Multifokale Linsen werden prinzipiell erst ab dem Vorliegen einer Alterssichtigkeit eingesetzt.

Ob eine Behandlung medizinisch sinnvoll ist, entscheiden wir immer im Rahmen der ausführlichen und sorgfältigen individuellen Voruntersuchung. Es kann daher durchaus sein, dass wir von einer Operation abraten. Der erste Eignungs-Check lässt meist schon eine gute Einschätzung über die Sinnhaftigkeit und die Erfolgsaussichten einer Augenlaser-(oder einer anderen refraktiven) Operation zu.

Eine realistische Erwartungshaltung scheint ganz wichtig! Wir führen keine Wunder-Operationen durch, sondern extrem präzise Sehkorrekturen mit den allerneuesten Methoden. Sowohl bei der Voruntersuchung als auch bei der Operation wird nur modernste Technik eingesetzt. Operationsmikroskope und die Augenlasergeräte stammen von Carl Zeiss Meditec, für Präzisionsoptik bekannt. Wir lasern mit einem Femtosekundenlaser der neuesten Generation.
Vor allem: Sie dürfen extrem sichere Eingriffe erwarten.

Für mehr als 97% aller Patienten wird nach einer Fehlsichtigkeits-Korrektur der Traum vom Leben ohne Brille spontan wahr. Die restlichen können oft von einem Laser-„Feinschliff“ profitieren.

Sie sollten durchaus erwarten, dass das Sehen nach einer Augenlaser-Korrektur oder einer Linsenimplantation in den meisten Fällen 100% oder mehr erreichen kann. Sie sollen unabhängig von einer Brille werden. Wir wollen für jeden einzelnen Patienten das bestmögliche Sehvermögen erreichen!

In den seltenen Fällen, bei denen eine Vollkorrektur nicht erreicht werden kann, führt die Behandlung immerhin zu einer erheblichen Reduzierung der Fehlsichtigkeit und zu gesteigerter Lebensqualität.

Ihre Refraktion (Brillenwerte) sollte sich generell vor einer Behandlung mindestens ein bis zwei Jahre lang nicht um mehr als ca. 0,5 Dioptrien verändert haben. Hier ist zu unterscheiden zwischen tatsächlichen Veränderungen des Auges und einer Änderung der Brillengläser.
Wir führen Augenlaser-Behandlungen in der Regel erst ab einem Alter von 19 Jahren durch. Ab diesem Alter geht man von einer weitgehend stabilen Refraktion aus.

Die Werte nach dem Augenlasern oder einer Linsen-Implantation bleiben generell sehr stabil im weiteren Verlauf – bei niedrigeren Werten mehr als bei extrem hoher Fehlsichtigkeit.

Nach der ausführlichen Voruntersuchung wird ein Augenlasern meist innerhalb der nächsten Wochen durchgeführt werden, bei Linsen je nach Dauer von Fertigung und Lieferung der individuell passenden Linse zwischen 1-12 Wochen.

Für unsere Patientinnen gilt: erscheinen Sie bitte ungeschminkt zur OP!
Nach jeder OP sollten Sie sich bitte möglichst 2 Wochen lang nicht (ab)schminken – bis auf die SMILE: hier dürfen Sie sich ab dem nächsten Tag wieder schminken.

Zu allen Behandlungen bringen Sie bitte eine Begleitperson mit; zu Operationen in Narkose müssen Sie nach Massgabe der Narkoseärzte “nüchtern” kommen (nicht essen/ trinken vor der OP).

Bei der LASIK können Sie in der Regel schon am nächsten Tag zur Arbeit gehen und scharf sehen. Ebenso dürfen Sie direkt am nächsten Tag Sport treiben oder schwimmen gehen. Sie dürfen nicht ans Auge fassen.

Beim Augenlasern mit ReLEx SMILE wird die Sehschärfe nach der Operation etwas langsamer ansteigen. Sie dürfen ab dem 1. Tag nach der Operation alles tun, was Sie möchten, aber Sie werden noch leichtere Sehschwankungen haben.

Bei PRK/LASEK nehmen Sie sich idealerweise 7-10 Tage frei und legen in dieser Zeit auch eine Sport- und Schwimmpause ein. Sie sollten in der übernächsten Woche nach der PRK wieder (eingeschränkt) arbeiten können.

Bei allen Linsen-Operationen dürfen Sie ca. 2 Wochen lang nicht schwimmen gehen, dürfen nicht am Auge reiben und sollten keinen Sport mit Erschütterungen treiben. Es spricht nichts dagegen, direkt am Tag nach der Operation des zweiten Auges arbeiten zu gehen, solange die Arbeit nicht in staubigen Bereichen stattfindet.

  • Bei Profisportlern bestimmen wir die Trainingspause in Absprache mit dem Trainer und Mannschaftsarzt. Sprechen Sie uns an.
  • Make-up: Bei der ReLEx SMILE dürfen Sie sich direkt am Tag nach der Operation wieder schminken, bei allen anderen Methoden empfehlen wir eine Woche Pause.
  • Saunieren sollten Sie generell erst nach ca. 7-10 Tagen nach einer Augen-Operation.
  • Auto fahren: Sie bekommen bei der Abschlusskontrolle ein Führerscheinattest ausgehändigt. In der Regel ist die Teilnahme am Strassenverkehr bei der LASIK, der ReLEx smile und den Linsen-Operationen bereits am 1. Tag nach der Operation möglich, bei der PRK/LASEK kann es länger dauern.

Die Behandlungsdauer mit allen Vorbereitungen liegt insgesamt bei ca. 20 bis 30 Minuten. Die eigentliche Behandlung (Lasereinsatz und chirurgische Behandlung) am Auge dauert im Regelfall nur wenige Minuten. Ihre Begleitperson muss sich auf einen Aufenthalt Ihrerseits in unseren Räumen von ca. 60-90 Minuten einstellen.

Unser moderner Excimer-Laser verfügt über ein extrem schnelles Nacherfassungs-System für das Auge, das sogenannte “Eye-tracking”. Hier wird die Behandlungszone deutlich schneller wieder zentriert, als das Auge sich bewegen kann.

Unser moderner Femtosekundenlaser unterstützt das Auge beim Fixieren durch eine Kontaktglas-Optik, so dass in der Regel gar keine Bewegungen entstehen können. Unser Zeiss Visumax 800 besitzt die fortschrittlichste Kontrolle aller Femtolaser bzgl. Verkippung und Verrollen des Auges und entspr. Kompensation dieser Störeinflüsse.

Bei Linsen-Operationen sorgt Ihr Chirurg und/ oder Narkosearzt sehr sanft dafür, dass das Auge ruhig bleibt.

Bei allen Operationen gilt: Sie können auch nicht versehentlich blinzeln. Haben Sie keine Sorge, irgendetwas falsch zu machen!

Nein! Eine Augenoperation ist nicht schmerzhaft.
Durch lokal betäubende Augentropfen spürt man nur einen leichten Druck während der Operation. Auch nach der Behandlung tritt in der Regel ggf. ein leichtes Fremdkörpergefühl, jedoch keine Schmerzen auf.

Nur nach einer PRK/ LASEK besteht für einige Tage regelmässig ein stärkeres Fremdkörpergefühl und das Auge ist stärker gereizt und tränt. Bei diesen Behandlungen sind ggf. schmerzstillende Augentropfen und Tabletten sinnvoll.

Linsenimplantationen bei jüngeren Patienten führen wir meist in einem kurzen Dämmerschlaf durch. In seltenen Ausnahmefällen könnten wir auf dringenden Wunsch auch das Augenlasern in Vollnarkose durchführen.

Vorneweg: Die heutigen gängigen Augen-Korrekturen mit Laser oder Linse sind allesamt sehr sicher. Hier geht es nicht um Risiko, sondern um Lebensqualität!

Die Wahrscheinlichkeit, dass Komplikationen auftreten, ist bei allen unseren Methoden sehr gering – dank der hohen Qualitäts- und Hygienestandards bei accuratis. Der Ablauf und die möglichen Komplikationen jeder Operation werden individuell im ärztlichen Aufklärungsgespräch ausführlich besprochen. Echte Komplikationen sind extrem selten. Um einen optimalen Heilungsprozess zu gewährleisten, ist es sehr wichtig, dass Sie die Nachuntersuchungen gewissenhaft wahrnehmen und sich genau an den Tropfplan sowie die Anweisungen halten, die Sie von uns nach der Operation erhalten.

Bei allen Operationen kann gegebenenfalls eine Nachkorrektur (“Feinschliff”) mittels PRK oder LASIK erfolgen.

Die allgemeinen möglichen Begleiterscheinungen nach einer Augenkorrektur – häufig insbesondere Sehschwankungen, Blendung und Fremdkörpergefühl- sind in der Regel nur kurzfristig und unbedenklich.
Unsere Augen-Korrekturen sind nicht riskant, sondern ausgesprochen sicher und sanft. Sie schaffen meist ein ganz neues Lebensgefühl.

Sie können durch eine Augenlaser-Operation nicht erblinden !
Eine Augenlaser-Korrektur verändert die Hornhaut um einige tausendstel Millimetern zu einer möglichst idealen Form – das sollte man sich klar machen.

Alle Augenlaser-Verfahren gelten als sehr stabil – ebenso wie die ICL. Waren Ihre Brillenwerte vor dem Augenlasern oder der ICL stabil, wird die Sehstärke danach aller Voraussicht nach weiterhin stabil bleiben.

Mit zunehmendem Lebensalter gilt das Auge als zunehmend stabiler. Die Laser-Korrektur von Kurzsichtigkeit und der Hornhautverkrümmung gelingt meist dauerhafter als die Korrektur der Weitsichtigkeit.

Beim Linsentausch bei Alterssichtigkeit oder grauem Star (Katarakt) besteht der große Vorteil darin, dass mit der Kunstlinse von einer dauerhaften lebenslangen Stabilität ausgegangen werden kann.
Nach einem Linsentausch wird i.d.R. die Linsenkapsel im Verlauf nur noch einmalig irgendwann “poliert” werden (“Nachstar lasern”, kurze Prozedur im Untersuchungszimmer; nicht zu verwechseln mit “Nachlasern” als Feinkorrektur),

Generell lässt sich eine Augenlaser-Korrektur ab dem 19. Lebensjahr durchführen; das Auge soll ausgewachsen und stabil sein. Bei sehr hohen Werten warten wir gerne noch etwas ab.

Eine Alterssichtigkeit kommt dann bei jedem Auge – solange die eigene Linse noch vorhanden ist. Mittels Augenlasern lässt sich prinzipiell auch bei Alterssichtigkeit eine Korrektur erreichen: mittels „Monovision“ (ein Auge wird auf die Ferne gelasert, das andere Auge auf die Nähe; beim Zeiss-Laser „Presbyond“ genannt).

Wir führen wir eine Augenlaser-Korrektur durchaus bis zum 45.-50. Lebensjahr durch. Bei voller Ausprägung der Alterssichtigkeit, spätestens ab ca. 50 Jahren, ist häufig die Korrektur mittels Einsetzen einer Multifokallinse sinnvoller – und dann eben auch dauerhaft stabil. Das Einsetzen multifokaler Linsen ist übrigens auch nach früherem Augenlasern möglich!

Die Korrektur mittels Augenlaser oder oder der ICL hat keinen Einfluss auf eine eventuelle spätere Operation des grauen Stars (Katarakt).

Für Augenlaser-Patienten gibt es spezielle präzise Berechnungsformeln, mit denen sich die Operation des grauen Stars (Katarakt) selbst viele Jahre nach einer Augenlaser-Behandlung durchführen lässt. Auch ein späteres Einsetzen von Multifokallinsen zur Korrektur der Alterssichtigkeit kann möglich sein.

Bei der ICL wird diese im Falle einer Katarakt-Operation einfach während der Operation entfernt und die Katarakt-Operation dann wie üblich durchgeführt.